SeaLife London: sauberer, leiser, wirtschaftlicher, nachhaltiger

Glücklich sind sie im SeaLife in London. Die Wasserqualität des kultigen Aquariums hat sich deutlich verbessert, seit die Mitarbeiter von SaveMyAquarium die Systeme dort in Angriff genommen haben. Die ersten vier Life Support Systems (LSS) wurden innerhalb von vier Wochen komplett überholt. Dies führte unter anderem zu enormen Energieeinsparungen.

,,Ja, das war natürlich ein wunderbares Projekt, an einem ikonischen Ort, in der Nähe des London Eye'', sagt Harald Matien. Zusammen mit Mark Smeenk war er für die Installation und Automatisierung von RDW Processing verantwortlich. Wir hatten bereits ähnliche Projekte im Blijdorp Zoo durchgeführt. In London war man davon beeindruckt, und nach dem Bericht und den Empfehlungen von ATO Energysaving konnte RDW Processing nach einer kurzen Einführung auch dort mit der Arbeit beginnen."

Im Aquarium von SeaLife liefen wie in Blijdorp alte Systeme eines weltweit verbreiteten Typs. '‚Wir kennen dieses System inzwischen gut‘', sagt Matien. Wir wissen, wo die Schwachstellen und damit die verbesserungswürdigen Bereiche liegen, die wir dann bei der ‚Umrüstung‘ des Filtersystems berücksichtigen. Kombiniert mit neuen energieeffizienten Pumpen, einem anderen Filtermedium und der Automatisierung des Ganzen sind die Anlagen wieder für einen langjährigen Betrieb bereit.‚‘

Bei den „Refit“-Projekten werden die energieeffizienten ARBO-Pumpen, hochwertige +GF+-Ventile eingesetzt und PVC-Rohrleitungen durch langlebiges PE-Material ersetzt. Die Filtermedien in den Sandfilteranlagen wurden durch das wesentlich langlebigere AFM ersetzt. Matien: Dies ist eine Glasart, die im Vergleich zu Sand als Filtermedium weniger häufig ausgetauscht werden muss. Es hat mehr Vorteile. Zum Beispiel ist für eine gute Filtration weniger Pumpenergie erforderlich, und es gibt viel weniger biologische Verschmutzungen.

Vier Wochen lang arbeiteten sie mit einer Handvoll Leute lange, um die Arbeit so schnell wie möglich zu erledigen. Es gelang ihnen, weil die Vorarbeiten bereits perfekt erledigt waren. Der Effizienzexperte Aldo van Tongeren (ATO Energysaving) hatte die Systeme schon Monate zuvor genauestens untersucht, um zu sehen, wo Verbesserungen möglich sind.

Weiterblick

Insgesamt sind das deftige Jobs, auch weil die Männer gerne mitdenken. ,,Das ist vor allem Mark. Er ist das technische Gehirn. Wir werden zum Beispiel gebeten, nur Pumpen und Ventile auszutauschen, aber wir schauen oft noch einen Schritt weiter. Funktioniert das System richtig oder sind Anpassungen erforderlich, damit es optimal funktioniert? Welches Ziel wollen Sie erreichen? Wie soll die Wasserqualität sein und was brauchen Sie, um sie zu erreichen? Um die hohe Effizienz der Pumpen bestmöglich zu nutzen, ist es wichtig, dass auch das Rohrleitungssystem so ausgelegt ist, dass eine optimale Systemeffizienz erreicht wird. Im Fall von SeaLife führte dies dazu, dass wir nach der ‚Umrüstung‘ von vier kompletten Systemen mehrere neue Projekte durchführen durften.‚‘

,,Unter anderem wurden wir beauftragt, ein neues, verbessertes Design für die bestehende Wasseraufbereitungsanlage zu entwerfen und anschließend zu realisieren. Ein großer Teil des Wassers wurde über die Kanalisation abgeleitet. Jetzt ist das nicht mehr der Fall. Dank der verbesserten Aufbereitung wird das Wasser optimal wiederverwendet."

Voll automatisiert

Die Ergebnisse sind beeindruckend. Durch die „Umrüstung“ spart SeaLife London 400.000 kWh pro Jahr, so dass sich die Investition relativ schnell amortisiert. Das Wasser ist sauberer, das System leiser, der Betrieb einfacher. Die alten PVC-Rohre wurden durch PE-Rohre ersetzt, die u. a. wegen der fehlenden Klebeverbindungen viel haltbarer sind. Auf dem Boden befanden sich unter den Anlagen Wasserpfützen. Das ist bei solchen Installationen im Alter ganz normal. Jetzt ist alles knochentrocken und man kann einfach miteinander reden. Die Anlage läuft viel ruhiger und leiser.‚‘

Dank der Automatisierung fällt weniger Handarbeit an. Bevor der Sandfilter rückgespült wurde, mussten die Mitarbeiter jeden Tag manuell die Wasserhähne öffnen und schließen", erklärt Matien. Das ist jetzt nicht mehr nötig, so dass sie sich auf sinnvollere Arbeiten konzentrieren können. Der Betrieb läuft jetzt vollautomatisch.‚‘

Die Arbeit der Partner von SaveMyAquarium in London macht Lust auf mehr. Inzwischen wurden die niederländischen Spezialisten beauftragt, ein Becken in ein Quarantänebecken umzuwandeln, einschließlich neuer, automatisierter Pump- und Filtersysteme. Matien: ,,Das sagt etwas darüber aus, wie zufrieden sie sind."

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